Wenn der Vierbeiner nicht so funktioniert wie er soll oder sogar Probleme mit Menschen oder anderen Hunden entstehen, ist handeln notwendig. Dabei ist es gar nicht so einfach, sich mit einem Problem an einen fremden Menschen zu wenden. So ging es mir jedenfalls mit meinem früheren Hund Moritz.
Einige Hunde haben eine Historie, in der sie vielleicht schlechte Lernerfahrungen machen mussten oder in wichtigen Prägungsphasen wenig Lernerfahrungen machen durften. Gerade diese Hunde bedürfen besonderer Aufmerksamkeit und verdienen eine zweite Chance.
Denn Hunde lernen ihr Leben lang und viele Probleme sind trainierbar.
Die klassischen Fälle in einer Problemberatung sind nach wie vor Leinenaggression, Besucheraggression, Angstprobleme wie Silvester- oder Gewitterangst und Alleinseinsprobleme. In den Bereich gehören aber auch Themen wie: Stubenreinheit, Sozialisation mit anderen Tieren (meist Katzen), Besucher anspringen u.v.m.